Im Unterschied zu einer Rettungshundestaffel wird im Rettungshundesport innerhalb des SV nicht für den Rettungseinsatz ausgebildet. Daher verlangen wir auch nicht, dass der Hundeführer im Sanitätsdienst oder an technischen Geräten ausgebildet wird. Es entfällt auch die Einsatzbereit-schaft bei Tag und Nacht in akuten Fällen, wie dies z.B. bei geprüften Rettungshundeteams der Fall ist. Dafür können sich die Teams bei Prüfungsveranstaltungen im Wettbewerb mit anderen die Leistungen abrufen.

Die Ausbildung des Hundes zu einem Sport-Rettungshund ist allerdings mindestens genauso anspruchsvoll wie in einer Rettungshundestaffel. Der Hund wird in der „Nasenarbeit“ sowie in der „Unterordnung & Gewandtheit“ geschult.

Innerhalb der Nasenarbeit gibt es verschiedene Sparten:

  • Fährtensuche
  • Flächensuche
  • Trümmersuche
  • Mantrailing

Der Sport-Rettungshund wird in mindestens einer dieser Sparten ausgebildet.

Für die Flächensuche z. B. muss das Team – Mensch/Hund lernen, ein Gelände geschickt aufzuteilen, damit es gründlich durchsucht werden kann.
Der Hundeführer muss den Überblick haben, um den Hund zu lenken und zu führen. Der Hund bringt auf Grund seiner guten Nase (ausgeprägter Geruchssinn) u.a. die Fähigkeit mit, Menschen aufzuspüren.

Bei Fragen kontaktiert uns über info@og-hamm-berge.de